Neue Schulden während Privatinsolvenz

Neuverschuldung in der Insolvenzzeit

Wie kann ich vorgehen, wenn der Debitor während des Konkursverfahrens neue Schulden gemacht hat? Unsere Schuldnerin hat Konkurs angemeldet. Nachdem das Verfahren eröffnet worden war, nahm er neue Schulden auf. Darf ich das Konkursgericht darüber informieren, dass es neue Schulden gibt? Nachdem das Verfahren eröffnet worden war, nahm er neue Schulden auf.

Darf ich das Konkursgericht darüber informieren, dass es neue Schulden gibt? Keine Ahnung, aber ich würde definitiv eine Nachricht an das Gerichtsgebäude senden, denn die so genannte "gute Verhaltensphase" geht weiter und wenn er in dieser Zeit verschuldet ist, dann ist das kein "gutes Verhalten" mehr und kann dazu beitragen, dass er am Ende keine Restschuldenfreistellung erhält.....

Soweit ich weiss, kann erst am Ende der Zeit des guten Verhaltens ein Gesuch auf Ablehnung der Entlastung der Restschuld gestellt werden. Soweit ich weiss, kann erst am Ende der Zeit des guten Verhaltens ein Gesuch auf Ablehnung der Entlastung der Restschuld gestellt werden. Nur ein Gläubiger des Konkursverfahrens konnte einen Gesuch um Ablehnung der Resterschuldbefreiung einreichen. Weil im ersten Fall die Schulden nach der Insolvenzeröffnung entstanden sind und Sie kein Gläubiger des Konkursverfahrens sind, kann gegen den Zahlungspflichtigen ein normales Verfahren, d.h. eine Mahnung, ein Gerichtsverfahren usw. eingeleitet werden, da der Zahlungspflichtige kein Gläubiger des Konkursverfahrens ist.

Vielleicht erhält er aber doch seine Restschuld entlastet und sammelt danach ein kleines Vermögen, das beschlagnahmt werden kann. Er sollte übrigens nicht einmal die Restschuldenbefreiung wegen der neuen Schulden einholen. Ich habe hier eine Brochüre von einer Schuldenberatung, es gibt zum Beispiel folgendes:

Sie erhalten keine Entlastung von Restschuld, wenn ein Kreditgeber die Ablehnung der Entlastung von Restschuld angemeldet hat und das Bundesgericht den Auftrag für akzeptabel und fundiert hält. Das Gesuch ist gerechtfertigt, wenn es Gründe für die Ablehnung gibt. - Während der vergangenen 3 Jahre vor dem Insolvenzantrag wurden falsche oder ungenügende Informationen über die wirtschaftlichen Gegebenheiten in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt, z.B. um Kredite zu erhalten, gemeinwirtschaftliche Dienste in Anspruch zu nehmen oder um Abgaben zu ersparen.

• haben im letzten Jahr vor der Einreichung des Antrags ungeeignete Verpflichtungen übernommen oder ihr Eigentum vergeudet. - haben in den vergangenen 10 Jahren bereits eine Entlastung der Restschuld erhalten oder wenn ihnen diese verweigert wurde. - im Rahmen des Prozesses unrichtige Aussagen gemacht haben oder gegen die Kooperationspflichten verstoßen haben.