Girokonto Gebühren Vergleich

Finanztipp weist auf die typischen Kostenfaktoren bei Kontokorrentkonten hin.

Berlins (ots) - Immer mehr Kreditinstitute verschärfen ihre Girokontogebühren. Aber auch Accounts ohne Kontoführungsgebühren können den Konsumenten am Ende des Arbeitstages viel Arbeit einbringen. Im gemeinnützigen Verbraucherführer Finanztipp wird aufgezeigt, wo Kostenfalle lauert und auf was die Konsumenten bei der Kontowahl achten sollten.

In Deutschland gibt es nach Angaben der Deutsche Bank rund 100 Mio. Kontokorrentkonten. Bei den Gebühren sind die Kreditinstitute sehr kreativ", sagt Josefine Lietzau, Bankfachfrau bei der Finantip, "einige Kreditinstitute berechnen ihren Kundinnen und Kunden für jede Einzeltransaktion ein Preis. "Dies sind neben der Kontopflegegebühr die für Kontokorrentkonten üblichen Kostenfaktoren.

Kreditkarten: Viele Kreditinstitute stellen neben dem Account auch eine eigene Karte zur Verfügung, für die sie zum Teil eine jährliche Gebühr berechnen. Bei der Postbank beispielsweise zahlen die Versicherten 29 EUR, wenn sie eine Karte für das Girokontenmodell verwenden. Girokarte: Einige Kreditinstitute berechnen auch Jahresbeiträge für die Girokarte. Zweite oder Partner-Karte: Einige Kreditinstitute berechnen auch einen hohen Preis für eine zweite Giro- oder Kreditkartenzahlung, z.B. für Ihren Partner oder ein anderes Angehöriges.

Auch bei Banküberweisungen, insbesondere bei Gutscheinüberweisungen, können dem Auftraggeber zusätzliche Gebühren in Rechnung gestellt werden. So belastet die Tarifbank den Kundinnen und Kunde mit einem Online-Konto stolze 3,50 EUR pro Papiertransfer. Zahlungskosten: Für Bankkunden fallen sehr oft zusätzliche Gebühren an, wenn sie in Fremdwährung zahlen oder auszahlen. Es ist egal, ob sie die Girokarte oder die Karte benutzen.

Das Honorar kann bis zu 3,85 Prozentpunkte des Betrags ausmachen, in der Praxis zwischen 1 und 1,75 Prozentpunkten. Wenn Sie z.B. 300 EUR in ausländischer Währung für einen Kauf im Ausland mit einer Kreditkarte bezahlen, müssen Sie mit Gebühren von bis zu 11,55 EUR kalkulieren. Debitorenzinsen: Die BayernLB ermittelt Überziehungszinsen, wenn der Kunde sein Bankkonto innerhalb der von der BayernLB eingeräumten Grenzen überzieht.

Bei darüber hinausgehender Belastung des Kontos werden Überziehungskredite in Rechnung gestellt, die bei einigen Kreditinstituten noch teurer sind. Der Diskontsatz variiert von Institut zu Institut erheblich. Wegen der verschiedenen Kontenmodelle mit unterschiedlichem Aufwand rät der Finanztipp-Experte Ihnen, die Kontobedingungen sorgfältig zu durchlesen. "â??Nur wer weiÃ?, wofÃ?r seine Hausbank GebÃ?hren verlangt, kann unnötige Nebenkosten vermeidenâ??, sagt Lietzau.

Die Finanztips haben daher einen Taschenrechner zur Verfügung gestellt, der eventuelle Kostenfalle eines Accounts aufdeckt. "Abhängig davon, was der Konsument einträgt, kalkulieren wir anhand typischer exemplarischer Kunden, was das Guthaben pro Jahr betragen würde", erläutert Lietzau. "Auf diese Weise können die Konsumenten Accounts mit sehr verschiedenen Gebühren ausgleichen. "â??Mit einem Durchschnitt von mehr als 3 Mio. Visits pro Tag ist Finantip Deutschlands gröÃ?ter gemeinnÃ?tziger VerbraucherfÃ?hrer zu Ihrem Recht auf eine optimale Wertschöpfung.